KD Marketing- und Management-Newsletter

Inhalt:

  • Editorial
  • Ideenmanagement
  • Die britische Limited – Eine Alternative zur deutschen GmbH?
  • Der kurze Marketing-Tipp: Auch an Cross-Selling denken!
  • Der Hype um Skype – oder wenn der PC zum Telefon wird
  • Rückblick: WM war nur für wenige Branchen ein voller Erfolg
  • Zitat des Monats zum Thema EXCELLENCE
  • Buchtipp: Marken im Bermuda-Dreieck. Wo Unternehmen ihr Geld versenken. Und wie sie
    es wieder heben können (Manfred Schmidt)

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Editorial:

Wellness und Gesundheit sind die Klammer über einer ganzen Reihe von diversen Trends der
letzten Jahre. Und der Höhepunkt ist noch lange nicht erreicht. Ob SPAs, Reiki-Massage,
Entspannungsmusik mit Autosuggestion, Pilates, Nahrungsergänzungsmittel, Sauerstoff-Bars oder
Life-Balance-Bücher – man kann die diversen Strömungen, Entwicklungen, Angebote und
Produkte zu diesem Bereich schon kaum noch zählen. Der weltweite Umsatz in diesen Konsumund
Dienstleistungsfeldern (ohne Medizin und Medikamente) ist in den letzten Jahren rasant
gestiegen und wird bereits auf über 1 Billion US-Dollar geschätzt.
Wellness, ursprünglich ein Phantasiewort, ist die Zusammensetzung aus „well being und fitness“.
Und hierin erklärt sich auch der Erfolg all dieser Angebote – nur wer gesund und fit ist kann sich
auch wohl fühlen. Nur wer sich wohl fühlt, wird mit Genuß und Willen etwas für seine Fitness tun.
Und je mehr wir uns von unserer immer schnelllebigeren Welt bedrängt fühlen, umso mehr haben
wir das Bedürfnis, mit Muße auch etwas für uns selbst zu tun.
Genießen Sie die Lebensqualität, die mit solchen Angeboten verbunden sind oder nutzen Sie für
Ihr Unternehmen diesen größten Trend seit dem Aufkommen von PCs und Internet.

Eine erfolgreiche Zeit bis zum nächsten KDM NEWSLETTER wünscht

Klaus Dörrenhaus

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Ideenmanagement

Das Ideenmanagement liegt in Deutschland im Trend. Mitarbeiter reichen in ihrem Unternehmen
Verbesserungsvorschläge ein, deren Umsetzung im Idealfall zu erheblichen Einsparungen führen.
Insgesamt wurden im Jahr 2005 bei 306 befragten deutschen Großunternehmen 1,59 Milliarden
Euro durch das Einreichen von Verbesserungsvorschlägen durch Beschäftigte gespart.

Allerdings müssen sich die Ideen lohnen. Nicht nur für das Unternehmen sondern auch für den
Mitarbeiter. Im Durchschnitt wird dem Mitarbeiter ein Viertel der Einsparung als Prämie ausbezahlt.
Zu beachten ist aber, dass die Prämien mit dem laufenden Einkommen versteuert werden müssen.
Meist sind es eher kleine Prämien, die der einzelne Mitarbeiter aufgrund eines umgesetzten
Verbesserungsvorschlages erhält. Ein Mitarbeiter bei Merck in Darmstadt hatte allerdings mehr
Glück: er bekam nach einem umgesetzten Verbesserungsvorschlag 312.000 Euro ausbezahlt. Der
Durchschnitt der ausbezahlten Prämien beträgt bei den 306 untersuchten deutschen Unternehmen
in 2005 etwa 199 Euro. Insgesamt wurden 159 Millionen Euro an Prämien ausgezahlt.

Der errechenbare Nutzen aus den umgesetzten Verbesserungsvorschlägen beträgt 1,4 Milliarden
Euro. Die Deutsche Post belegt dabei mit 270 Millionen die absolute Spitzenposition, Siemens liegt
mit Einsparungen in Höhe von 249 Millionen Euro auf Platz zwei. An dritter Stelle folgt Volkswagen
mit gesparten 121 Millionen Euro.

Ideenmanagement bezieht sich aber nicht nur auf Verbesserungsvorschläge, die aus
berechenbarer Einsparung bestehen. Auch Einsparungen aus nicht berechenbaren Vorschlägen
können hilfreich sein. Sie verhindern Schäden, vermeiden Unfälle, minimieren Risiken, erhöhen die
Funktionssicherheit, aktivieren Umweltschutz oder rationalisieren Verwaltungsarbeit.

Quellen:
dib-Report 2005: Ideenmanagement/BVW in Deutschland, 20.04.2006, Frankfurt/Main
http://www.our-ideas.de, 11.07.2006
Wirtschaft & Weiterbildung: Post spart 270 Millionen Euro. Ausgabe 07/08_2006, S.8

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Die britische Limited – Eine Alternative zur deutschen GmbH?

Zur Zeit gibt es in Deutschland etwa 30.000 Limiteds, Tendenz steigend. Eine Limited ist nach
englischem Recht eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, bei der, wie bei der deutschen
GmbH, ausschließlich das Gesellschaftsvermögen haftet.

Die Gründung einer Limited ist ein relativ unbürokratischer und schneller Prozess. Während die
Gründung einer GmbH durch Notarbeteiligung und Eintragungspflichten im schnellsten Fall zwei
bis drei Monate dauert, ist eine Limited innerhalb von ein bis zwei Wochen eingetragen. Eine
„Schnellgründung“ ist sogar in 24 Stunden abgewickelt. Notarbeteiligung ist in keinem Fall nötig.

Die Gründungskosten betragen etwa 100 £, bei einer GmbH ca. 500 €. Ein großer Unterschied
besteht in der Höhe des zur Gründung notwendigen Stammkapitals. Für eine GmbH werden in
Deutschland 25.000 € Stammkapital als Einlage fällig (demnächst möglicherweise gemäß MoMiG
nur noch 10.000 €). Eine englische Limited benötigt eine Mindesteinlage von 1 £ (ca. 1,45 €).

Bei der Überlegung eine Limited zu gründen ist die Tatsache zu beachten, dass sich der
Firmensitz registered office der Limited in Großbritannien befinden muss. Unter dieser Adresse ist
zudem die gesamte Buchhaltung aufzubewahren.

Bei dem Betrieb einer Limited in Deutschland befindet sich im Normalfall, neben dem Firmensitz in
Großbritannien, eine selbständige Zweigniederlassung in Deutschland, von der aus die gesamten
Geschäfte geführt werden. Diese Situation führt zu einer uneingeschränkten Steuerpflicht in
Deutschland. Wie eine GmbH zahlt auch die Limited Körperschaftssteuer. Außerdem resultieren
daraus die Eintragung in das deutsche Handelsregister und die Mitgliedschaft in der IHK, die dann
eine Beitragspflicht für Mitgliedsbeiträge nach sich zieht. Ein eventuelles Insolvenzverfahren würde
in Deutschland eröffnet werden, da sich der Mittelpunkt des hauptsächlichen Interesses dieser
Limited in Deutschland befindet.

Als Organe benötigt die Limited eine Gesellschafterversammlung general meeting und eine
Geschäftsleitung mit Geschäftsführer director bzw. board of directors bei mehreren
Geschäftsführern. Zusätzlich muss die Position des company secretary besetzt werden, der sich
um diverse Verwaltungsangelegenheiten kümmern muss. Der company secretary benötigt keine
besondere berufliche Qualifikation. Er sollte sich allerdings mit den Pflichten gemäß englischem
Recht auskennen, da Verstöße beachtliche Sanktionen nach sich ziehen können. Es ist daher
sinnvoll, einen englischen Spezialisten mit dieser Aufgabe zu betrauen.

Die Gründung einer Limited kann, gegenüber der Gründung einer GmbH, eine einfache, schnelle,
effektive und kostengünstige Alternative darstellen. Jedoch sind dabei die Details genauestens zu
beachten, denn auch in diesem Fall „schützt Unwissenheit vor Strafe nicht“ und kann Bußgelder in
nicht unerheblicher Höhe nach sich ziehen.

Quelle: http://www.absatzwirtschaft.de/psasw/fn/asw/sfn/buildpage/cn/cc_vt/id/36841/aktelem/PAGE_1003418/
page1/PAGE_1002979/page2/PAGE_1002988/index.html, 19.06.2006

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x Der kurze Marketing-Tip: Auch an Cross-Selling denken

Ob persönlicher Verkauf, Internet-Sales, Mailorder, Dienstleister, oder technischer Vertrieb, Cross-
Selling ist praktisch immer möglich.

Kann ich dem Kunden noch etwas zusätzlich verkaufen, wenn er etwas kauft oder kann ich ihm
etwas Alternatives verkaufen, wenn ich nicht das passende Angebot zu seiner Anfrage habe?

Bei der Beantwortung helfen 4 einfache Fragen:

1. Welches Bedürfnis will der Kunde wirklich decken, welches Problem will er lösen?
2. Welche vor- und nachgelagerten Bedürfnisse und Notwendigkeiten gibt es dazu?
3. Wie kann ich / können wir zur Lösung beitragen und daran mit verdienen?
4. Wie kann ich den Kunden oder mögliche Kooperationspartner dort hin führen?


Ein Beispiel:

Ein Kunde an der Fleischtheke fragt nach einer Mischung verschiedener Wurst- und
Schinkenaufschnitte von je ca. 200g.

1. „Wofür soll die Mischung sein? Haben Sie Gäste eingeladen?“ – „Ja, wir sind 14 Leute“.

2. Vor- und nachgelagerte Bedürfnisse? Dekoration, Kühlung bis zum Abend, auch Käse,
auch Fisch, auch Brot, auch Salate, auch Wein, auch Bier vom Faß, auch Gläser und
Geschirr? Auch Kellner-Service und Küchen-Service?

3. „Soll ich Ihnen den Aufschnitt direkt hübsch auf einer lange kühl haltenden Servierplatte
dekorieren, mit Maiskölbchen, grünen Blättern, Petersilie, Radieschen-Rosetten und anderer
Verzierung? Ich könnte Ihnen so auch noch eine Fischplatte und eine Platte mit
verschiedenen Salaten fertig machen?“ – „Ich weiß nicht recht, eigentlich...“

4. „Wir würden Ihnen die Platten dann heute am frühen Abend vorbei bringen? Dann haben
Sie kein Problem mit der Kühlung und dem Platz im Kühlschrank!“ – Oh, das machen Sie
auch?“ – „Ja, das ist in unserem „Kalte Platten Service“ inbegriffen!“ – „Das ist ja klasse!
Dann machen Sie das so!“

Als nächstes könnte der gute Verkäufer sich noch dem Wein, dem Bier und dem Brot zuwenden
und möglicherweise noch Personal-Leistungen vermitteln, von denen er eine Provision bekommt.

Und was im Lebensmittelgeschäft funktioniert, das funktioniert genau so in allen anderen
Bereichen des Verkaufs. Ob im Internet-Shop z.B. beim Kauf eines Batterie-Ladegerätes
automatisch ein Pop-Up Fenster aufgeht und Akkus zum Sonderpreis anbietet, ob der Notar bei
der Unterzeichnung des Hauskaufvertrages fragt, ob denn dann auch das Testament aktualisiert
werden soll oder ob dem DVD-Player von Phillips ein DVD-Bestellkatalog von Bertelsmann
beiliegt, den Bertelsmann zur Verfügung stellt und zusätzlich mit einem „Promotionbeitrag“ die
Verbreitung an Phillips vergütet – alles Beispiele ein und des selben Prinzips.

Sie müssen sich lediglich auf die 4 Fragen selber Antworten geben und werden so zu ganz neuen
Geschäftsansätzen kommen.

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Der Hype um Skype – oder wenn der PC zum Telefon wird

Voice over IP liegt voll im Trend. Die Verbreitung von Breitbandanschlüssen trägt maßgeblich zur
Verbreitung von VoIP bei und immer mehr Telefonanbieter setzen auf diese neue Technik, bei der
die Telefonate als Datenpakete über das Internet übertragen werden.

Und endgültig vorbei sind nun auch die Zeiten, in denen das Telefonieren über das Internet nur ein
Thema für Insider war: Die neueste Entwicklung von Niklas Zennström und Janus Friis, den
Erfindern der Musiktauschbörse KaZaA, ist die kostenlose Software Skype. Sie ermöglicht es
jedermann, weltweit und ohne zusätzliche Kosten mit anderen Skype Nutzern zu telefonieren.
Alles was man braucht, um seinen Computer zum Telefon zu machen ist ein Kopfhörer und ein
Mikrofon und mit einem Breitbandanschluss müssen auch keine Abstriche bei der Sprachqualität in
Kauf genommen werden.

Diese neue Möglichkeit des kostengünstigen Telefonierens erfreut sich einer immer größeren
Beliebtheit. Pressemeldungen zufolge wurde kürzlich die Grenze von 100 Millionen registrierten
Usern überschritten.

Und was anfangs nur zwischen registrierten Skype-Nutzern möglich war, funktioniert mittlerweile
auch ins reguläre Telefonnetz. Mit SkypeOut erreicht man für meist nur 2 Cent pro Minute die
Festnetznummern in aller Welt. Und wer nicht gerne mit einem Headset telefoniert, kann schon
lange mittels USB-Adapter auch sein Telefon an den PC anschließen und wie gewohnt
telefonieren.

VoIP und die entsprechende Telefoniesoftware bieten sowohl für Privatleute wie auch für
Unternehmen ganz neue und vor allem kostengünstige Möglichkeiten der weltweiten
Kommunikation. Trotzdem ist auch Vorsicht geboten. IT-Experten warnen, die Nutzung von VoIP
Software wie Skype könnte ein Sicherheitsproblem für Unternehmen darstellen, da die Software
Kommunikationsports in Firewalls öffnet, über die wiederum Schadsoftware aus dem Internet in
das Firmennetz hinein gelangen könnte. Insbesondere wenn auch Instant Messaging und DateiÜbertragung
unterstützt werden, ist die Gefahr sehr groß, sich Trojaner und Viren einzufangen.

Allerdings ist zu erwarten, dass stark verbreitete Lösungen wie Skype in naher Zukunft mit einer
technischen Unterstützung durch die bekannten Anti-Virus-Software-Anbieter rechnen können.

Quellen:
http://www.skype.com
http://www.netzeitung.de/spezial/internettelefonie/328637.html, 07.06.2006
http://www.computerbase.de/news/software/kommunikation/2006/april/ueber_100_millionen_skype-nutzer/, 07.06.2006
http://www.innovation-marketing.at/index.php?internallink=779&sprache=1&PHPSESSID=&nostromo=0, 07.06.2006
http://www.innovation-marketing.at/index_newsaktuell_4_n6__1_0_b706_.html, 07.06.2006

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Rückblick: WM war nur für wenige Branchen ein voller Erfolg

Nach dem Ende der größten deutschen Party der Nachkriegsgeschichte kann nur für wenige
Branchen von großartigen Zuwächsen gesprochen werden.

Die großen Gewinner waren die Medien. Die prognostizierten Media-Zahlen wurde mit der
diesjährigen Fußball WM bei weitem überschritten. Das Eröffnungsspiel sahen am 09. Juni 20,13
Millionen Zuschauer. 24,83 Millionen Zuschauer verzeichnete die ARD beim Achtelfinalspiel
Deutschland gegen Argentinien. Eine nie zuvor gemessene Zuschauerquote erreichte allerdings
das ZDF beim Halbfinalspiel Deutschland gegen Italien, das in der Verlängerung von 29,66
Millionen Menschen an heimischen Fernsehgeräten verfolgt wurde. Weitere 16 Millionen
Menschen sahen das Spiel zeitgleich an den so genannten Public-Viewing-Plätzen. Diese Zahlen
führten zu Marktanteilen von 88% (Deutschland – Italien, ZDF) beziehungsweise 84,5 %
(Deutschland – Argentinien, ARD) in der werberelevanten Zielgruppe der 14-49-jährigen.

Über ebenfalls gute Einschaltquoten konnte sich der Hörfunk freuen. Bereits in der Vorrunde
verfolgten 24,7 Millionen Hörer die Spiele über das Radio.

Gut besucht waren auch die einschlägigen Internet-Sportseiten. Die offizielle FIFA Seite
fifaworldcup.com wurde bei der WM im Jahr 2002 mehr als 2 Milliarden mal angeklickt. In diesem
Jahr wurde diese Zahl allerdings schon nach zwei Wochen mit 2,5 Milliarden Abrufen
überschritten.

Im Lebensmittel-Bereich boomten vor allem die Fußball-Klassiker: Bier und salzige Snacks. Bereits
im Monat Juni konnte der deutsche Marktführer für Snackprodukte, Intersnack, Zuwächse von 20%
ermitteln. Noch euphorischer können die Brauereien auf die WM zurückblicken. So kam die
Radeberger-Gruppe an den Spieltagen auf eine tägliche Absatzmenge von 75.000 hl. Diese
Menge entspricht etwa dem Jahresausstoß einer kleineren Brauerei. Der Karlsberg-Vertriebschef
schätzt, dass die WM bei den Brauern durchschnittlich zu einem Wachstum von 10 % führte.

Festzustellen war aber auch, dass Promotions, die weiter im Vorfeld der WM angesiedelt waren,
kaum zum Erfolg führten. Kein Verbraucher deckt sich lange vorher mit Chips und Bier ein. Diese
Produkte werden eher spontan kurz vor dem Spiel kauft.

Die übrigen Branchen haben nur von der WM profitiert, wenn Sie sich durch besonders geschickte
Promotions hervorgetan haben.

Selbst die Brunnenbetriebe konnten trotz anhaltender Sommerhitze kaum mehr Absätze
feststellen. Auch die Süßwarenindustrie hatte kaum Zuwächse zu verzeichnen.

Quellen:
http://www.absatzwirtschaft.de/psasw/fn/asw/sfn/buildpage/cn/cc_vt/id/42846/aktelem/Document_1003214/page1/PAGE_1002979/page
2/PAGE_1003213/hp/1/index.html
http://www.lz-net.de/news/marktnews/pages/protected/showmsg.prl?id=53385

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Zitat des Monats zum Thema EXCELLENCE

„If you want to achieve excellence, you can get there today.
As of this second, quit doing less-than-excellent work.”

-- Thomas J. Watson

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Buchtipp: Marken im Bermuda-Dreieck. Wo Unternehmen ihr Geld versenken. Und wie sie
es wieder heben können

Wenn eine Marke schwächelt und sie trotzdem ihren Umsatz steigern soll, werden heute
gefährliche Mittel eingesetzt: Entweder wird die Distribution für wertvernichtende
Absatzpartner geöffnet, die Abgabepreise werden gesenkt oder zusätzliche Produkte
eingeführt. Doch jeder dieser drei “Umsatzbringer” löst Kettenreaktionen und
Kompensationshandlungen in den beiden anderen Feldern aus, die oftmals eine
unglaubliche Kapitalvernichtung zur Folge haben.

Manfred Schmidt, erfahrener Sanierer und erfolgreicher Berater, analysiert die
gefährlichen systemischen Effekte mit unternehmerischem Blick. Das dringend benötigte
Geld verschwindet in diesem “Bermuda-Dreieck”, weil opportunistisch entschieden und
nicht strategisch gearbeitet wird. Schmidt beschreibt praxisnah, wie Unternehmen ihre
Marke ohne allzu riskante Manöver aus der Gefahrenzone wieder herausführen können.
Vorausgesetzt, der Wille zum Geldverdienen ist noch nicht erlahmt.

Manfred Schmidt

Marken im Bermuda-Dreieck. Wo Unternehmen ihr Geld versenken. Und wie sie es wieder heben können

192 Seiten, gebundene Ausgabe
Frankfurter Allgemeine Buch
Auflage 1, Mai 2003
ISBN 3-9341-9179-7

Marken im Bermuda-Dreieck

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